Familienleben // Ein unvergessliches Wochenende im Efteling Freizeitpark

Kullakeks - Efteling Freizeitpark - Symbolica

/Pressereise – in Kooperation mit Efteling

Anfang Juni ging es für uns vier für ein Wochenende nach Holland. Um genau zu sein in den Efteling Freizeitpark. Immer wieder sahen wir die Werbung im Fernsehen und schon da stand fest, da wollen wir unbedingt mal hin. Als dann irgendwann die Einladung in meinem Emailfach war, strahlte ich natürlich über beide Ohren. Den Kindern erzählte ich erstmal nichts und schon gar nicht, dass wir dort auch übernachten würden. Erst eine Woche vorher erzählten wir ihnen wo es hingeht und beide konnte es kaum erwarten. Am Samstag Morgen ging es dann in aller Frühe los und wir alle waren total aufgeregt. Vier Stunden Fahrt lagen vor uns aber die Laune war bestens.

Efteling Freizeitpark

Nachdem wir angekommen waren gingen wir erstmal zur Rezeption um einzuchecken. Wir hatten ein Ferienhaus im Ferienpark Loonsche Land und konnte es erst gegen 15 Uhr beziehen. Also packten wir alle Sahen erstmal wieder ins Auto und gingen direkt zum Park. Das passte natürlich perfekt, denn so mussten wir nicht die zwei Stunden warten, sondern konnten direkt den Park erkunden. 
Schon am Eingang waren wir alle total geflasht. Was war das bitte für ein riesen Eingangstor ? Es war gigantisch und sah irgendwie aus wie aus einer anderen Welt.

Kullakeks - Efteling Freizeitpark - Eingangsbereich

Keine 100 Meter gelaufen wollten die Mädels direkt in den Märchenwald. Dort fand man neben Rotkäppchen alle bekannten Märchen der Gebrüder Grimm. Es war toll zu sehen wie fasziniert die Mädels den Geschichten lauschten, auch wenn sie auf Holländisch waren. Doch das störte die beiden überhaupt nicht. Überall im Wald fand man kleine Fliegenpilze, auf denen die Kinder irgendwie immer wieder Platz nehmen musste. 

Kullakeks - Efteling Freizeitpark - Märchenwald Kullakeks - Efteling Freizeitpark - Märchenwald - Rotkäppchen

Es war wirklich wahnsinnig süß aufgebaut und alle Kinder dort hatten großen Spaß. Auch für uns Eltern war es schön die ganzen Märchen einmal wieder zusehen und Marco und ich machten ein kleines Spiel draus. Wer konnte als erstes erraten, um welches Märchen es sich handelte ? Naja, ich gestehe, wirklich schnell war ich nicht, aber ich wusste trotzdem immer welches Märchen es war.

Ich selber war total gespannt auf den sprechenden Baum. Schon auf Instagram und Facebook hatte ich ihn hin und wieder gesehen und war wirklich gespannt. Er sah so echt aus und auch wenn wir nicht wirklich die Geschichte dahinter verstehen konnten, war man trotzdem total gefesselt. Neben dem Riesen vom kleinen Däumling, war der sprechende Baum das Highlight im Märchenwald.

Auf die Fahrgeschäfte, fertig, Los

Direkt nach dem Märchenwald kamen wir zu den ersten Karussellen. Motti war für ihre Verhältnisse richtig mutig und traute sich, gemeinsam mit Papa, in die Schmetterlinge. Mini hingegen schaute sich das Ganze lieber von außen an. In diesem Bereich waren Kettenkarussells, eine Monorail und weitere kleine Attraktionen. Wie gemacht für die kleinen Gäste. Mini sollte natürlich auch nicht zu kurz kommen und so drehten beide Mädels noch gemeinsam eine Runde auf dem Karussell. Im übrigen war der Hahn der Magnet bei diesem Karussell und Motti jedes Mal wahnsinnig traurig wenn sie nicht drauf konnte.

Von weiten sahen wir den fliegenden Tempel und auch wenn ich wirklich stark mit Höhenangst zu kämpfen habe, wollte ich gemeinsam mit den dreien dort hoch. Die Schlange dort war enorm lang, doch zur Überraschung aller, verging die Wartezeit echt schnell. Naja als wir dann endlich dran waren, bemerkte ich, dass es nicht geschlossen , sondern offen nach oben ging. Also nahm ich erstmal eine Runde Platz und kämpfte gegen meine Höhenangst. Und ja, ein paar Tränchen flossen auch.

Da wir nun schon lange unterwegs waren, knurrte uns allen der Magen. Auf Empfehlung von Marcos Cousine ging es also direkt ins Pfannkuchenhaus. Nach kurzen Sprachproblemchen, gab es für uns alle dann aber die leckersten Pfannkuchen überhaupt und Mini stellte fest dass sie Holland echt toll findet, denn hier gibt es überall Streusel.

Bevor wir uns auf den Weg zu unserem Ferienhaus machten, ging es für uns alle noch ins 3D-Kino. Für die Mädels war dass das aller erste Mal und wir alle wussten nicht was uns erwartet. Der Film handelte von der Welt und wie wir Menschen den Lebensraum der Tiere zerstören. Es war wirklich gut gemacht und zum Schluss haben Mini und ich uns auch noch wahnsinnig erschrocken 🙂

Unser Ferienhaus im Loonsche Land

Da wir eine Nacht dort übernachten durften, stellt man uns ein Ferienhaus im Ferienpark Loonsche Land zur Verfügung. Das Ganze ist eine ruhige Anlage, auf dem mehrer kleine und auch große Ferienhäuser stehen. Wir hatten ein Ferienhaus für 6 Personen was für uns vier natürlich vollkommen ausreichend war. Perfekt war auch, das die Ferienhäuser mit einer kleinen Küche ausgestattet sind. So konnten wir Abends noch einmal los etwas einkaufen und Abends dann in Ruhe Abendbrot essen.

Die Mädels und wir schliefen alle gemeinsam in einem Zimmer und wie sollte es anders sein, die Kinder natürlich im Etagenbett. Es war übrigens auch so, dass wir später Zuhause, direkt das Bett der Mädels wieder zum Etagenbett umbauen mussten, weil sie es so toll dort fanden 🙂

Nachdem wir uns dann noch ein wenig auf dem Gelände umschauten, Marco und Motti noch über das Wasser kletterten und ich eine Rutsche auf dem Heuboden ausprobieren musste, fielen beide Mädels totmüde ins Bett. Doch auch Marco und ich waren richtig platt und gingen ziemlich früh ins Bett. 

Am nächsten Morgen waren wir alle schon gegen 7:00 Uhr wach und machten uns direkt zum Frühstück. Ein großes Buffet erwartete uns und eine liebevoll gemachte Kinderecke. Leider hatte ich meine Kamera beim Frühstück im Haus vergessen und so konnte ich keine Fotos machen, was wirklich doof war. 

Tag zwei im Efteling Freizeitpark

Wir packten unsere Koffer, nahem ein wenig Proviant mit und checkten aus dem Haus aus. Doch es ging noch nicht nach Hause. Denn wir konnten noch einen weiteren Tag im Park genießen. Das war auch wirklich nötig, denn am Vortag hatten wir bei weitem noch nicht alles gesehen. Gegen 9:30 Uhr durften wir Übernachtungsgäste schon in den Park ( offizielle Öffnung ist 10:00 Uhr ), was wirklich praktisch ist. Denn so kann man sich schon an den Attraktionen anstellen und glaubt mir, dass sollte man auch 🙂

Wir wollten unbedingt die neue Themenfahrt Symbolica mitmachen und waren total gespannt. Trotz der langen Schlange verging die Wartezeit recht schnell. Kaum drin ging die Geschichte schon los und man wusste immer noch nicht so recht was einen erwartet. Mini war ein wenig aufgeregt aber man merkte ihr an dass die Neugier zu groß war. Wir entschieden uns für die Heldentour und damit ihr einen kleinen Einblick bekommt, was uns da erwartet hat, hier mal ein Video.

Also ich sag es mal so, ich hatte die ganze Zeit Gänsehaut und als wir wieder draußen waren, war ich mehr als geflasht. So etwas wundervolles hab ich noch nie gesehen. Nun waren wir natürlich neugierig auf die anderen Themenfahrten und gingen direkt zur Droomvlucht. 

Auch hier gab es eine Themenfahrt , doch dieses mal mit Elfen, Einhörnern und Trollen. Auch hier war die Wartezeit nicht all zu lang und das obwohl der Park gut besucht war. Wir waren natürlich auch hier wieder total gespannt und neugierig was uns erwarten würde. Dort drin war es wahnsinnig schwer zu fotografieren und zu filmen aber uns allen hat es super gefallen. Auch hier gibt es ein Video von Efteling und so könnt ihr euch einen kleinen Eindruck machen.

Da wir nicht all zu spät losfahren wollten, machten wir uns so langsam auf den Rückweg. Auf Wunsch der Mädels ging es noch einmal durch den Märchenwald und wir stellten recht schnell fest, dass wir am Tag zuvor nicht alles gesehen hatten. Der ganze Park war so groß, dass wir es auch in der Tat nicht geschafft hatten, uns die Achterbahnen inkl. Baron 1898 anzuschauen. Marco jedoch wollte auch nicht unbedingt Achterbahn fahren, so war es also nicht ganz so schlimm.

Bevor es dann zum Auto ging, machten wir noch einen Abstecher in einen der Läden. Die Mädels hatten schon am Vortrag den Wunsch geäußert sich etwas kaufen zu dürfen und dem Wunsch kamen wir auch nach. Es gab neben einem Leuchtschmetterling auch noch einen XXL-Lutscher. Und nur so am Rande, der liegt immer noch in unserem Schrank 🙂

Unser Fazit

Für uns bisher einer der schönsten Freizeitparks in dem wir bisher waren. Es gibt so wahnsinnig viel zu sehen, so viel zu erleben und für Klein und Groß ist was dabei. Der Märchenwald ist für alle was und weckt Kindheitserinnerungen. Die Themenfahrten sind allesamt einen Besuch wert und auch die anderen Attraktionen lassen keine Wünsche offen. Was man jedoch bedenken sollte, der Park ist riesig und für den ein oder anderen an einem Tag nicht zu schaffen. Eine Übernachtung lohnt sich jedoch auch und neben den Ferienhäusern kann man im Hotel oder in Appartments übernachten. Wenn ihr also schon immer mal vor hattet dort hinzufahren, dann macht es. Es lohnt sich so so sehr und wir überlegen jetzt schon, dem Efteling Freizeitpark auch im nächsten Jahr einen Besuch abzustatten.

Wir möchten uns auch noch einmal ganz herzlich für die Einladung bedanken, denn es waren zwei unvergesslich schöne Tage.

 

Alles Liebe,
Saskia

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One Comment

  1. Sarah

    In Efteling war ich auch schon öfter – wohne bei Aachen, also ziemlich direkt vor der Grenze. Von da aus ist man recht flott da.
    Ich hab jedes Mal denselben Eindruck wie du! Es ist einfach traumhaft und magisch dort.

    Fahre in wenigen Wochen wieder hin und kann es kaum erwarten, vor allem nach diesem Beitrag!?

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