Sommerurlaub 2017 // Dänemark mit Kindern

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Einmal Dänemark, immer Dänemark

Seit 10 Tagen sind wir wieder Zuhause. Zurück in Deutschland und nur 7 Stunden Fahrt vom wunderschönen Dänemark entfernt. Der Abschied fiel uns allen wieder wahnsinnig schwer und das Herz bleibt ein Stück weit immer in diesem Land hängen. Und weil ich so viel Sehnsucht habe und euch unbedingt zeigen möchte wieso, zeig ich euch wie unser Urlaub war und warum wir uns in dieses Land verliebt haben .

Wer uns schon länger folgt, weiß dass es uns immer wieder ins Nordjütland zieht. Immer wieder die gleiche Gegend und trotzdem immer wieder aufs neue schön. Letztes Jahr waren wir in Blokhus und dieses Jahr ging es gemeinsam mit Emma und Familie nach Saltum. Da wir die Einschulung vor uns haben, entschieden wir uns, nur eine Woche zu bleiben anstatt zwei. Und so könnt ihr euch auf viele tolle Bilder von einer Woche Dänemark freuen. Schon in meinem letzten Beitrag hab ich euch erzählt wie und wir dieses Jahr gebucht haben . Wer es noch nicht gelesen hat, kann das HIER gerne nachholen. Aber fangen wir von vorn an.

Raus aus den Federn es geht los 

 
 

Da wir Sammy morgens noch wegbringen musste, fuhren wir später los als die letzten Jahre, was uns deutlich zum Verhängnis wurde. Denn kaum waren wir auf der Autobahn standen wir im Stau. Und das zog sich bis zur Grenze fort. Nach 10 Stunden Fahrt, waren wir dann aber endlich da. Also die Mädels von weitem das Meer sehen konnten waren sie nicht mehr zu halten. Sofort wollten sie raus und den Sand unter den Füßen spüren.
Doch erstmal hieß es Schlüssel holen. Wir haben dieses Jahr wie schon erwähnt über FeWo-direkt gebucht und unser Haus war von Sonne und Strand. Dort konnten wir um 16:00 Uhr unsere Schlüssel holen und der Empfang war super nett. Uns wurde alles ganz genau erklärt und auch bei Fragen hätten wir uns sofort melden können. Wirklich sehr positiv.
Mit den Schlüsseln in der Hand ging es dann zum Haus, die Sachen weg, umziehen und ab an den Strand.


Sofort ging es ans Strandburgen bauen, das Meer wurde mit den Füßen getestet und die Dünen wurden erklungen. Die Mädels waren sofort in ihrem Element und fühlten sich pudelwohl.



Und sind wir mal ehrlich, was ist das für ein wahnsinnig schöner Strand ? Für mich immer wieder ein kleines Paradies, ohne Palmen oder 34 Grad im Schatten. Direkt danach ging es ins Haus erstmal Koffer auspacken und die Reise verdauen. Die Kinder spielten noch im Garten und fielen direkt nach dem Abendbrot tot müde ins Bett.



Zum Haus erzähle ich euch in einem extra Bericht noch viel mehr, ich kann euch aber schon mal verraten dass es wirklich schön war und wir alle genug Platz hatten. Auch die Fotos bei Sonne und Strand stimmten 1zu1 und der Pool war für alle das Größte 🙂


Da es am Sonntag regnen sollte, planten wir einen Shoppingtrip nach Aalborg. Ja Sonntags shoppen geht auch und zwar in Dänemark . Dort gibt es ein wahnisnnis Outlet und bei so manchen Geschäften kann man auf Marken wie Smafolk, Celavi oder Aigle, bis zu 50 % Rabatt finden. Also ging es nach dem Frühstück direkt los. Wir Mamas bummelten durch die Geschäfte, die Papas aßen mit den Kindern Eis und eine Runde auf dem Pferd durfte auch nicht fehlen.




Im Supermarkt kauften wir noch ein paar Snacks ein und ich stürzte mich auf die Erbsen. Sie bekommt man dort wirklich überall und ich liebe diese Dinger. Eine ganze Tüte durfte mit nach Hause und war Abends direkt auch wieder leer. 



Was man eben auch an jeder Ecke bekommt sind Hot Dogs und die Mädels liebe diese Fransk Hot Dogs. Ein Brötchen gefüllt mit Ketchup und einer leckeren Wurst. Schade dass es diese Brötchen hier nicht gibt, die wären bei uns der Renner.



Doch die Shoppingtour war noch nicht zu Ende und so ging es noch weiter zu Babysam. Das ist der Laden mit den 50 % 😉  Und nein, ich habe ihn nicht leer gekauft. Aber ich war kurz davor denn dort gab es wirklich alles.



Da der Regen leider nicht aushörte, hieß es für den Rest des Tages “ Pooltime “ . Die Kinder haben sich mega gefreut und besonders Mats ließ immer wieder sein megasüßes “ Puuääällll!!“ verläuten.



Nach dem Abendessen und der Dusche wollten Motti und Mila dann noch eine Flechtfrisur für die Nacht, damit sie am nächsten Tag Locken haben. Ich zauberte eine wenig und beide waren happy.


Gemeinsam macht es doppelt Spaß


Am Montag wollte Motti den anderen unbedingt den Waldspielplatz zeigen, den wir letztes Jahr mit Opa und Onkel entdeckt hatten. Es war ein wenig windig aber das hielt uns nicht ab . Die Kinder hatten so viel Spaß und haben wirklich alles ausprobiert. Aber auch wir Eltern mussten so einige Sachen austesten. So fuhren Emma und ich mit der Seilbahn und die Männer versuchten sich an Klimmzüge .


Da es noch recht früh war, fuhren wir mit Drachen bewaffnet und Budelszeug, direkt nach Blokhus zum Strand. Es war mega windig und auch wenn die Drachen gut flogen, war es für die Kinder leider nicht so praktisch zum Sandburgen bauen.

Also fuhren wir zum Mittagessen erst einmal wieder zum Hause und ruhten uns aus. Mats hielt ein Schläfchen und direkt danach fuhren wir alle nach Lökken. Die Kinder wollten sich die Bolcheriet anschauen und selbstverständlich auch Bonbons probieren und kaufen .


Solltet ihr mal in der Nähe von Lökken sein, dann schaut euch das unbedingt mal an. Denn nicht nur die Kinder fanden es super spannend wie die Erdbeere dort in die Mitte des Bonbons gelangt. 

Wir machten noch ein paar Einkäufe, wurden von einem plötzlichen Regenschauer überrascht und fuhren dann zum Abendessen wieder ins Haus zurück.

Der Dienstag versprach super Wetter und wir freuten uns all auf einen aufregenden Tagesausflug. Wir wollten Bunker anschauen, unser Familienfoto machen und in Skagen evtl die ein oder andere Robbe beobachten . Da es immer noch ein wenig windig war, packten wir die Jacken ein und machten uns auf den Weg nach Hirtshals ins Bunkermuseum. Dort führen wir mittlerweile die kleine Tradition ein Familienfoto zu schießen. Aber das seht ihr ja gleich.

Zum ersten Mal ging es für uns auch in die Bunker und Motti erzählte und eine Geschichte nach der anderen. Mit ihrem Flyer zeigte sie Mila wo welcher Raum war und was die Soldaten dort gemacht haben. Ich muss ja zugeben, ein wenig gruselig fand ich es in den Bunkern schon irgendwie.

Es war mega windig und die Kinder flüchteten immer wieder zwischen die Dünen , damit sie nicht so viel Wind abbekamen. Doch unser Familienfoto haben wir trotzdem noch hinbekommen und ich bin total gespannt wie viele wir davon wohl noch machen werden in den nächsten Jahren.

Da Emma und Familie noch nie auf einem Leuchtturm waren und Motti unbedingt auch nochmal hoch wollte, hieß es für uns also Treppen steigen . Auf der Hälfte waren wir alle schon total aus der Puste aber oben angekommen, hat es sich doch gelohnt.

Im letzten Jahr hatten waren wir das erste Mal in Skagen und das große Glück eine Robbe gesehen zu haben. Da Motti davon heute noch erzählt, wollten wir unbedingt wieder dorthin. Eine 3/4 Stunde Autofahrt waren es von Hirtshals aus dorthin und Mini schlief erst einmal eine kleine Runde im Auto.

In Skagen angekommen gab es aber erst einmal wieder einen Hot Dog und ich muss ja sagen dass ich die roten Würstchen noch ein wenig besser finde als die anderen. Während wir also unser Mittagessen verdrückten, warteten wir auf den nächsten Trecker der uns direkt zum höchsten Punkt von Dänemark bringen sollte.

Und auch wenn wir letztes Jahr schon dort waren, fand ich es wieder total faszinierend wie unterschiedlich die beiden Meere doch sind. Die Nordsee war total unruhig und die Ostsee im Gegenteil total entspannt. Doch gefühlt war die Nordseite ein wenig wärmer, aber das kann auch Einbildung sein.

Und auch dieses Jahr hatten wir wieder das Glück eine Robbe zu sehen, auch wenn der kleine Kerl mir mehr leid tat als alles andere. Er lag da so friedlich in der Sonne und wollte nur mal kurz eine Pause machen und alle starren ihn an. Ein Mann versuchte sie sogar anzufassen aber die Robbe zeigte ihm deutlich dass sie das nicht so toll findet.

Trotzdem war es toll und die Kinder haben sich riesig gefreut. Auf dem Heimweg schliefen die Kullakeks-Frauen erstmal eine kleine Runde und wir besorgten noch die Zutaten fürs Abendessen. Ich wollte nämlich für alle Lasagne kochen und wir konnten zum ersten Mal draußen essen. Während ich in der Küche stand spielten die Kinder draußen Wikingerschach und zogen die Papas ab 🙂

Auf ins Faarup Sommerland

Doch so schön der Tag auch war, umso schneller war er auch wieder vorbei. Die Kinder freuten sich aber schon total auf den nächsten Tag, denn dann sollte es ins Faarup Sommerland gehen. Der Wetterbericht versprach gutes Wetter und fast 25 Grad und wir hofften sehr darauf.
Morgen wurden wir dann aber erst einmal enttäuscht und mussten mit grauem Himmel vorlieb nehmen. Doch Gott sei Dank gab es keinen Regen und die gute Laune war trotzdem da.

Im vergangene Jahr waren wir zur Nebensaison da und es war nicht mal halb so voll wie dieses Mal. Der Parkplatz war komplett gefüllt und drinnen erwarteten uns jede Menge Menschen. Die Männer stellten sich direkt bei der ersten Achterbahn an und wir haben 20 Minuten auf die beiden warten müssen.

Wir hatten trotzdem jede Menge Spaß und das eher bedeckte Wetter war für einen Besuch gar nicht mal so schlecht. Es wurde Karussell gefahren, gebaggert und Mini traute sich sogar ins Rafting mit Mila und Motti.

Da das Wetter zum Nachmittag hin besser werden sollte, freuten wir uns total auf den Wasserpark. Gerade Motti wollte unbedingt ins Wellenbad aber vorher wollte Marco noch mit dem Orkanen fahren. Das fand er letztes Jahr schon cool und ließ er sich auch nicht nehmen.

Als die Sonne dann komplett raus kam und die Temperaturen stiegen, gingen wir direkt zum Wasserpark rüber. Und was soll ich sagen, die Mädels hatten jede Menge Spaß. Okay ich auch, Kidnerrutsche sei Dank, aber es war wirklich wieder grandios. Also ich sag es gerne nochmal, besucht das Faarup Sommerland wenn ihr in der Nähe seid.

Bevor es zum Ausgang ging, überrascht Mini uns alle noch einmal gewaltig. Völlig mutig ging es für sie und Papa in die Kinderachterbahn und ich sag euch, die kleine Maus war so stolz auf sich. Ich konnte es gar nicht fassen und war wirklich aufgeregt. Aber sie machte das super und war total happy.

Da das Wetter wirklich noch super war, fuhren wir noch nach Blokhus zum Strand um unser erstes Softeis zu genießen. Wenn man in Dänemark ist ,dann muss man neben den Hot Dogs auch unbedingt ein Softeis essen, wie ich finde.

Nach dem Abendessen überraschten wir die Mädels dann noch mit einem weiteren Strandbesuch. Doch dieses Mal ging es nach Saltum und Motti freute sich total auf den Sonnenuntergang. Sie findet es jedes Mal total spannend und ist immer wieder fasziniert.

Für Donnerstag war ein weiterer kleiner Stadtbummel durch Blokhus geplant . Wir wollten noch das ein oder andere Schnäppchen machen, aber in der Hochsaison sind die besten Teile meist schon weg.

Später ging es dann, direkt nach dem Mittagessen wieder an den Strand. Motti und Mini sammeln total gerne die Sandsteine und werfen sie durch die Gegend. Also wurden neben Muscheln eben auch diese gesammelt und ich liebe ja dieses Licht am Strand.

Am Freitag war dann schon der letzte Tag und es hieß Koffer packen .Ich war schon wieder total wehmütig und hätte am liebsten noch ein paar Wochen dran gehängt. Auch das Wetter machte eher einen traurigen Eindruck, denn es regnete hin und wieder aber kalt war es nicht. Nachmittags schnappte ich mir Mini und wir beide fuhren noch einmal allein zum Strand. Die kleine Maus ist die höchsten Dünen hoch geklettert und hat ganz schön geschnauft 🙂 Aber es war schön einmal Zeit mit ihr allen zu verbringen.

Abends machten Emma und Familie sich schon auf den Heimweg. Doch wir wollten jede Minuten in Dänemark bis zum Schluss genießen. Wir lieben dieses Land einfach und fühlen uns immer wieder wie Zuhause. Also gingen wir Abends noch einmal alle zusammen zum Strand um uns richtig zu verabschieden.

Es war ein so wundervoller Urlaub und auch wenn eine Woche wirklich zu kurz ist, haben wir die Auszeit wahnsinnig genossen. Wir hatten jede Menge Spaß, haben tolle Dinge erlebt und die Zeit als Familie total genutzt. Am Abreisetag war ich wahnsinnig traurig und wer meine Story bei Instagram gesehen hat weiß was ich meine. Ich konnte mich nur schwer trennen und auch die ganze Heimreise über war ich eher ruhig. Mein Herz hängt irgendwie an diesem Land und dass wird sich nie ändern.
Wir sind in nur 7 Stunden Zuhause gewesen und die Mädels haben die Rückfahrt mit nur einer Pause super gemeistert.

Ich möchte mich auf diesem Weg auch noch einmal bei FeWo-direkt bedanken , die diesen Urlaub möglich gemacht haben. Es war eine unvergesslich schöne Zeit und wir alle haben es aufgesaugt wie ein Schwamm. Vielen lieben Dank dafür.

Im nächsten Jahr soll es gerne wieder nach Dänemark gehen oder vielleicht sogar noch dieses Jahr , aber das wissen wir noch nicht genau. Jedenfalls wird uns dieses Land nicht mehr los, das steht fest.

Ich hoffe euch hat mein Urlaubsbericht gefallen und ich würde mich wirklich sehr über ein paar Kommentare freuen.

Alles Liebe,
Saskia

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One Comment

  1. Lara

    Sieht wunderschön aus. Würde auch sehr gerne mal nach Dänemark. Hat einfach irgendwie einen besonderen Flair.

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