Dänemark // Unser Sommerurlaub Woche I
Nun liegt unser Urlaub schon wieder zwei Wochen hinter uns und ich habe jetzt schon wieder Fernweh. Zu schön war es dort und wir haben unvergessliche Momente erlebt. Die Rede ist von unserem Dänemark-Urlaub dieses Jahr. Gemeinsam mit Opa und Onkel waren wir für zwei Wochen in einem für mich schönsten Land Europas und haben unendlich viele tolle Bilder mitgebracht.
Aber bevor ich euch diese zeige, möchte ich euch kurz erklären wo wir genau waren.
Blokhus – Nordjütland
Schon vor zwei Jahren waren wir im Nordjütland im Urlaub und haben es kein Stück bereut. Die Landschaft, die Menschen und vor allem dieser wahnsinnig schöne Strand, das alles hat uns dazu bewogen auch dieses Jahr dort wieder hin zu fahren.
Gebucht haben wir bei Feriepartner.de , wie schon das letzte Mal und hatten wieder ein wirklich wahnsinnig schönes Haus. Wenn ihr wollt zeig ich euch dass auch gern noch einmal in einem separaten Blogpost, müsst ihr mir nur sagen 😉
So und nun wollen wir mal anfangen, denn ich weiß einige von euch warten schon sehnsüchtig darauf.
Woche I
Wer mit Kindern eine lange Autofahrt vor sich hat, fährt entweder Abends oder Nachts wie wir. Am Abend vor der Abreise waren die Kinder schon wahnsinnig aufgeregt und wäre es nach Motti gegangen, wär sie auch schon um 17:00 Uhr ins Bett gehüpft. Wir machten uns dann daran dass Auto zu packen und legten uns auch recht früh hin. Denn um 3:00 Uhr klingelte der Wecker. Der Mini schlief friedlich weiter aber Motti war schon nach kurzer Zeit wach und wollte sofort los. Nachdem dann Opa und der Onkel auch da waren , verstauten wir noch die letzten Sachen in die Autos und schon konnte es losgehen. Dieses Jahr durften wir für die 14 Tage einen Seat Alhambra als Testwagen haben und haben so wirklich viel mitnehmen können. Aber dazu gibt es in den nächsten Tagen hier noch mehr zu lesen.
Beide Mädels haben natürlich nicht weiter geschlafen und waren hell wach. Auf Mottis Wunsch hin gab es einen Film und so war der erste Teil der Fahrt recht entspannt.
Hamburg begrüßte uns mit einem wirklich wundervollen Sonnenaufgang und wir kamen unheimlich gut voran .
Kaum die Grenze überfahren , machten wir auch direkt eine Pause um zu frühstücken. Die Mädels waren happy, denn so konnten sie sich auch mal die Beine vertreten.
Beide waren die ganze Fahrt über wirklich gut drauf und haben die lange Fahrt gut gemeistert. Nachdem wir dann noch einen weiteren Stop machten und die Mädels auf dem Spielplatz tobten, ging es direkt weiter nach Blokhus.
Als wir ankamen wurde uns gesagt dass unser Haus erst um 15:00 Uhr fertig ist und somit konnten wir direkt zum Strand und Motti ihr heiß ersehntes Meer sehen. Da es noch ein wenig frisch war konnte Motti natürlich nicht ins Meer aber wäre es nach ihr gegangen , hätte sie sich ihren Badeanzug angezogen und wäre los gelaufen 🙂
Wir gönnten uns erst einmal eines der leckeren Softeis und machten uns, nachdem wir die Schlüssel bekamen, direkt zum Haus.
Auch wenn die Fahrt wirklich angenehm war, waren wir doch alle recht froh angekommen zu sein. Die Koffer wurden ausgepackt, die Betten bezogen und wir machten es uns alle erst einmal auf dem Sofa bequem. Nach dem Abendbrot ging es für die Mädels auch direkt ins Bett und beide schliefen nach nicht einmal 5 Minuten ein.
Beide schliefen in einem Zimmer in der oberen Etage mit Opa und dem Onkel, während Mama und Papa ihr eigenes Reich im Untergeschoss hatten. Wir alle schliefen recht gut und waren am nächsten morgen bereit für unseren Urlaub. Motti fuhr direkt mit Papa zum Bäcker und holte für alle Brötchen.
Stolz wie Oskar kam sie mit ihrer riesen Tüte ins Haus.
Beim Frühstück redete sie von nichts anderem als vom Meer und wollte sofort wieder los und die Wellen sehen. Doch wir wollten erst einmal nach Lökken fahren und uns alles ansehen. Aber sie wusste ja nicht , dass das kleine Städtchen direkt am Meer liegt 😉
Wir schauten uns die Bolcheriet in Lökken an und nahmen direkt eine Tüte mit. So war Motti erst einmal vom Meer abgelenkt .
Doch dann war es endlich soweit und Motti flitzte über die großen Dünen direkt zum Meer. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie sehr ihre Augen strahlten und wie viel Freude in ihr war.
Gemeinsam mit dem Onkel stand sie da, mitten auf der Düne und war in dem Moment bestimmt das glücklichste Kind auf der Welt.
Dem Mini jedoch war das große, laute Meer noch nicht so ganz geheuer und hielt immer ein wenig Abstand. Auch auf Papas Rücken hatte sie ein wenig mehr Sicherheit und fühlte sich doch wohler.
Wir schlenderten noch ein wenig am Strand entlang, ließen uns am Steg die Wellen um die Ohren hauen und entdeckten mitten im Meer eine kleine , sehr neugierige Robbe.
Zurück im Haus gab es erst einmal Mittagessen und mit zwei Köchen im Urlaub ist echt angenehm. Nicht einmal musste ich in den 14 Tagen kochen und ich sag euch, das war Erholung 🙂
Da es dann am Nachmittag recht warm wurde, machten wir natürlich nochmal einen Ausflug an den Strand. Dieses Mal jedoch mit Badesachen und Motti konnte es kaum abwarten ins kühle Nass zu springen.
Doch jede kleine Wasserratte muss mal eine Pause machen und während die Männer sich mutig ins kalte Wasser trauten , schaute Motti eingekuschelten in den Hoddie vom Strand aus zu.
Ich finde ja sie sieht ein wenig aus wie ein kleiner Hai, nur ohne Flosse 🙂
Ihr könnt euch denk ich vorstellen dass auch an diesem Abend die Mädels recht schnell wieder ins Bett fielen . Aber auch wir waren alle total geschafft. Doch nachdem die Kinder friedlich schliefen, machten Marco und ich uns für einen kurzen Ausflug zum Strand. Ich wollte den Sonnenuntergang sehen. Doch darauf wurde nichts, denn wir waren zu spät.
Am nächsten Morgen wurden wir mit dem schönsten Sonnenschein geweckt und freuten uns alle auf einen kompletten Strandtag. Der Wetterbericht versprach super Wetter und auch ich wollte das Meer einmal ausprobieren.
Also packten wir die Taschen, nahmen genug Proviant mit und nach dem Mittagessen ging es sofort zum Strand. Und nun ratet mal wer die erste im Meer war, genau Motti 😉 Sofort schnappte Sie sich den Opa und sprang in die Wellen. Natürlich fand sie direkt am Strand auch noch einen kleinen Seestern, den sie aber gemeinsam mit Opa sofort wieder ins Meer warf.
Dieses Mal traute sich auch der Mini ein wenig näher ans Meer und patschte gemeinsam mit mir ein wenig rum. Die meiste Zeit verbrachte sie jedoch mit mir am Auto und buddelte im Sand oder machte gemeinsam mit Opa die Dünen unsicher. Wie schon gesagt haben wir wirklich den ganze Tag am Strand verbracht und waren alle mehr als zufrieden und happy.
Doch auch der schönste Tag geht irgendwann mal zu Ende und nachdem ich noch ein/zwei Tränchen bei Motti trocknete, ging es im Anschluss noch einmal zum Einkaufen und danach direkt nach Hause.
Als wir wieder im Haus ankamen, hatte Motti mit einem kleinen Grashüpfer Freundschaft geschlossen. Allgemein war sie absolut begeistert von alle den Tieren die es dort zu bestaunen gab und war ständig auf der Suche nach neuem.Da es selbst Abends immer noch wahnsinnig angenehm war draußen,machte Motti es sich noch ein wenig auf der Liege bequem.
Nachdem die Mädels dann irgendwann im Bett waren, versuchten Marco und ich nochmal unser Glück mit dem Sonnenuntergang. Und dieses Mal hatten wir die richtige Zeit abgepasst.
So ein zauberhaftes Licht, das Rauschen des Meeres und nur wir zwei. Es war einfach unbeschreiblich schön und wir beide haben das im vollen Umfang genossen. Die Zeit zu zweit kommt im Alltag leider viel zu kurz und für uns beide als Paar, war der Urlaub nicht nur Erholung. Es war Zeit, die wir ganz dringend gebraucht haben.
Am nächsten Tag stieg die Temperatur mal wieder nach oben und für uns gab es somit einen weiteren Tag am Meer. Zur großen Freude der Mädels, denn die beiden wären am liebsten 24 Stunden am Strand gewesen.
Man beachte meinen Bruder im Hintergrund 😉 |
Abends half Motti dann beim kochen und hatte einen riesen Spaß dabei ihren Onkel nass zu machen. Es gab Kartoffelstampf und Motti war voller Eifer dabei und freute sich jedes Mal ein Loch in den Bauch wenn sie die Kartoffeln ins Wasser schmiss und der Onkel nass wurde 🙂
Wirklich alt wurden wir an dem Tag jedoch nicht, denn so ein Strandtag ist zwar unheimlich schön aber auch anstrengend. Aber wir hatten ja auch viel vor für den nächsten Tag. Denn es ging nach Lönstrup zum Leuchtturm. Dieser wird nach und nach von einer Wanderdüne eingenommen und soll in ca. 10-15 Jahren vollständig vom Sand verschluckt sein.
Leider war es recht windig und die Mädels bekamen jede Menge Sand ab. Aber wir hatten ja genug Arme um die Mäuse zu tragen 😉
Es war eine so atemberaubende Aussicht und faszinierend was die Natur so anstellen kann. Wir wagten uns sogar auf den Leuchtturm, obwohl ich sagen muss dass mir die Treppe schon ein wenig Angst machte.
Nachdem wir uns dann alle wieder auf den Rückweg machten, beschlossen wir, noch einen Halt in Lönstrup zu machen und einen Hotdog zu essen.
Wieder zurück im Haus , sind der Mini, Marco und ich noch ein wenig spazieren gegangen, während Motti den Onkel beim Memory abzog 🙂 Den restlichen Tag haben wir dann alle noch entspannt im Garten verbracht.
Früh morgens ging es direkt nach dem Frühstück auf weite Fahrt. Wir hatten vor nach Skagen zu fahren und uns den höchsten Punk Dänemarks anzusehen. Das Besondere daran, dort treffen Nord-/ und Ostsee aufeinander und bietet ein richtiges Naturspektakel.
Wir waren alle auf jeden Fall total gespannt und waren froh dass das Wetter weiterhin gut war.
In Skagen traf Motti direkt auf Padington Bär und war mega happy. Schon von weiten hat sie ihn direkt erkannt. Zu niedlich sag ich euch. Denn dort gab es ein Bärmuseum, was wir aber nicht angeschaut haben. Wir hatten ja was anderes vor.
Als erstes machten wir auf jeden Fall wieder ein Spaziergang am Strand und stießen dort tatsächlich auf eine kleine Robbe. Die Mädels waren total gefesselt und selbst wir Erwachsenen fanden es super schön.
Da wir ja aber noch zum höchsten Punkt wollten, machten wir uns so langsam wieder zum Auto und fuhren richtig Grenen. Denn dort konnte man mit einem Traktor direkt ans Meer fahren und entweder in der Nord-/ oder Ostsee planschen 😉 Doch vor der Fahrt gab es erst einmal einen leckeren Hotdog , was auch sonst .
Motti war den ganzen Urlaub über total wissbegierig und hat sich vom Opa erst einmal erklären lassen wieso dass dort so interessant ist. Natürlich war das Meer wieder Anziehungspunkt schlechthin und so blieb es nicht aus dass Motti samt Bär im Wasser landete. Aber der Onkel gab ihr sein T-Shirt , was bei der kleinen Maus eher als Kleid durchging 😉
Es war auf jeden Fall ein total cooler Ort und wirklich faszinierend in Mitten beider Meere zu stehen.
Also solltest ihr einmal im Nordjütland Urlaub machen, fahrt dorthin, es lohnt sich.
Auf dem Rückweg schliefen zum ersten Mal nicht nur die Kinder. Es wurde im Chor geschnarcht, denn alle waren fix und fertig. Zum krönenden Abschluss holten Marco und ich noch Kuchen und so ließen wir den Tag und somit die erste Urlaubswoche ganz entspannt ausklingen.
Ich hoffe euch hat unsere erste Woche soweit schon gefallen und ihr könnt euch auf jeden Fall auf weitere schöne Bilder der Woche II freuen.
Solltet ihr irgendwelche Fragen haben, dann immer her damit.
Ronja D.
Hey Saskia,
euer Urlaub sieht super schön aus 🙂 Ihr hattet aber auch perfektes Wetter. Super schön finde ich auch, dass dein Papa und Bruder mitgekommen sind. Zusammen macht das alles doch noch doppelt soviel Spaß 🙂
LG Ronja
Anonym
Das klingt nach einem wirklich gelungenem Urlaub! Die Kleinen hatten sicher einen großen Spaß.
Wir fahren heuer Anfang September nach Dänemark, das wir unser erster Urlaub dort, deswegen sind wir auch schon irrsinnig gespannt. Wir haben ein nettes kleines Ferienhaus, über https://www.ferienhauser.info/, gefunden. Das ist nicht weit vom Strand und wird den Kindern sicher auch gefallen. 🙂
LG,
Mina