Empfehlung // Babyausstattung – weniger ist oft mehr
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Nun bin ich seit zwei Monaten wieder Mama eines Neugeborenen und habe mich schon in der Schwangerschaft gefragt was man wirklich braucht und was nicht. Aus der Erfahrung heraus weiß ich, meist hat man viel zu viele unnötige Dinge Zuhause. Doch es gibt tatsächlich Dinge auf die ich auch jetzt nicht verzichten möchte. Um welche Produkte es sich handelt und ob ihr sie wirklich braucht, das könnt ihr jetzt nachlesen. Denn in Zusammenarbeit mit Tausendkind stell ich euch meine Top Produkte in Sachen Babyausstattung einmal vor.
Braucht man das wirklich?
Ich weiß noch als ich mit unserer ersten Tochter schwanger war, wollte ich gefühlt alles haben was man für ein Baby braucht. Wir hatten einen Laufstall, ein komplett eingerichtetes Kinderzimmer und und und. Viele der Dinge haben wir teilweise nie genutzt oder waren später nur eine Ablage für andere Dinge. Mit dem zweiten Kind wurden die Sachen dann schon weniger und man wusste worauf man gut verzichten kann. Wir hatten nur das nötigste Zuhause und dank Kind Nr. 1 brauchten wir auch nicht viel nachkaufen.
Nun knapp acht Jahre später haben wir natürlich nichts mehr über gehabt aus der Babyzeit. Also mussten wir wieder von vorn anfangen. Wieder machten wir uns Gedanken was man so alles braucht und was nötig/unnötig ist.
Ruhige Nächte bei Mama und Papa
Von Anfang an stand fest, das Babymädchen schläft bei Mama und Papa. Egal ob im Beistellbett, in der Federwiege oder im Arm, wir wollten sie ganz nah bei uns haben. So musste eben ein Beistellbett einziehen. Wir hatten den Vorteil, sehr viele Familien im Freundeskreis zu haben und so war auch tatsächlich ein gebrauchtes Beistellbett vorhanden. Um es auch ohne uns ganz sicher und geschützt zu haben, schläft das Babymädchen dort noch in einem Nestchen. Dort hat sie die gewohnte Enge wie aus Mamas Arm und schläft wirklich gut darin.
Um es auch jetzt in der kalten Jahreszeit warm zu haben nachts, ist es uns wichtig gewesen einen kuscheligen aber nicht zu dicken Schlafsack fürs Baby zu haben. Denn Nachts kommt es eben doch öfter vor dass das Babymädchen ganz nah bei uns liegt und so darf es nicht zu heiß werden. Wir haben uns dieses Mal für einen Schlafsack von Fresk entschieden und sie super zufrieden damit.
Warm eingepackt drinnen wie draußen
Wir haben ein Oktoberbaby und auch wenn der Oktober noch ein paar warme Tage über hatte, wird es nun immer kälter draußen. Doch auch drinnen soll es das Babymädchen kuschelig warm haben und sich geborgen fühlen. Wir haben tatsächlich verschiedene Decken im Repertoire. Von einfachen Strickdecken bis hin zu dicken Kuscheldecken ist alles dabei. Anfangs haben wir das Babymädchen auch noch gepuckt und hierfür einfache Musselintücher verwendet.
Geht es nach draußen, dann meist in der Trage oder im Kinderwagen. In beiden Fällen trägt das Babymädchen einen Wollfleece-Overall und eine Wollfleece-Mütze. Im Kinderwagen ist sie zusätzlich in einem dicken Fußsack eingepackt. Im Allgemeinen finde ich sind Overalls mitunter das Praktischste überhaupt. Sie sind komplett eingepackt und gerade in der Trage sind sie einfach nur unheimlich praktisch. Auch hier haben wir verschiedenen Modelle. Sei es aus Strick, Wollfleece oder Sweat. Diese Teile sind einfach mega praktisch und dürfen in keiner Babyausstattung fehlen.
Stillzeit so angenehm wie möglich gestalten
Zu einer schönen Stillzeit gehört meiner Meinung nach nicht nur Mama und Baby, sondern auch das richtige Equipment darf nicht fehlen. Gerade Musselintücher/Spucktücher sind das Non-Plus-Ultra. Mittlerweile gibt es unzählige Designs und Marken auf dem Markt. Doch ich kann euch zu 100% die Tücher von Lässig empfehlen. Meiner Meinung nach sind es die schönsten und weichsten Tücher die es gibt. Wir haben sie in sämtlichen Ausführungen und lieben sie. Und ja, wir haben nicht nur 2-3 Tücher davon. Aber mit einem Baby was hin und wieder die Milch Revue passieren lässt, ist das auch wichtig.
Ein gutes Stillkissen ist ebenfalls ein absolutes Must-Have meiner Meinung nach. Es sollte nicht zu weich sein, nicht zu schwer und nicht zu dick. Klar sind die Vorlieben was das angeht völlig unterschiedlich, aber man sollte in Sachen Stillkissen wirklich genau auswählen. Denn nichts ist nerviger, als ein Kissen, was ständig nachlässt oder wegrutscht.
Wenn man Nachts oft wach wird zum Stillen, ist nichts nerviger als den Lichtschalter der Nachttischlampe zu suchen. Deswegen würde ich mir immer wieder ein kleines Nachtlicht ins Bett holen. Viele reagieren mittlerweile schon auf leichte Berührungen und sind vom Licht her einfach wesentlich angenehmer als Nachttischlampen. So wird das Baby nicht direkt wach wenn man das Licht anmacht und man selber ist ebenfalls nicht stark geblendet und findet später evtl. wieder schwer in den Schlaf.
Weniger ist oft mehr
Wenn man zum ersten Mal Eltern wird, hat man das Bedürfnis nichts falsch machen zu wollen. So ist es eben auch bei der Babyausstattung. Viele um einen herum haben Tipps und Ratschläge was man sich unbedingt zulegen sollte. Doch aus der Erfahrung heraus kann ich sagen, hört auf euch und euer Baby. Klar die Dinge wie das Beistellbett, den Kinderwagen und die Babyschale sollte man vorher schon Zuhause haben. Doch alles weitere kann man auch später noch besorgen. Man weiß vorher nicht ob das Baby gern in einem Stubenwagen liegt, ob es sich in einer Federwiege wohlfühlt oder gern in einer Wippe wippt. Entscheidet für euch was zum Anfang wichtig ist und was ihr wirklich benötigt. Alles weiter kann und sollte man wirklich erst späte besorgen. Der meiste Teil landet sonst unbenutzt auf dem Dachboden oder im Keller. Und glaubt mir, ich weiß wovon ich rede 🙂
Alles Liebe,
Saskia
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